Den Traum vom Eigenheim realisieren

Ihr Weg zur optimalen Baufinanzierung

Gestiegene Zinsen und das allgemeine Preisniveau haben Bauwillige verunsichert. Bei vielen steht die Frage im Raum, ob und wann sie sich den Traum vom Eigenheim erfüllen wollen. 

Generell gilt: Wie der individuelle Zinssatz für die persönliche Finanzierung aussieht, hängt nicht nur vom Marktzins, sondern auch von den Eckdaten der Finanzierung sowie von den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Interessenten ab.

Unsere Tipps unterstützen Sie auf dem Weg zu der für Sie passendes Baufinanzierung.

Hier gleich mal 3 wichtige Tipps

Tipp 1: Realistisch planen

Planen Sie realistisch: Wie viel Geld steht maximal zur Verfügung und wie viel können und wollen Sie monatlich ausgeben? Machen Sie also einen Kassensturz mit allen Einnahmen und Ausgaben der letzten 12 Monate. Beachten Sie dabei jährliche Ausgaben wie Urlaub und Versicherungen. und vergessenen Sie auch nicht mögliche laufende Ratenkredite etwa für das Auto. Aus dieser Gegenüberstellung ergibt sich dann, wie viel Haus Sie sich theoretisch leisten können. Als Richtwert gilt, dass die Darlehensrate 40 % des verfügbaren Nettoeinkommens nicht überschreiten sollte.

Planen Sie vorsichtig: Setzen Sie also die Einnahmen eher niedriger und die Ausgaben eher höher an. Damit schaffen Sie sich ein gewisses Polster, so dass Sie vor Unwägbarkeiten während der Rückzahlung des Darlehens besser abgesichert sind. Sollte im Laufe der Tilgungszeit doch mehr Geld zur Verfügung stehen, kann es als Sonderzahlung in die Tilgung des Darlehens fließen.

Tipp 2: Eigenkapital verbessert die Konditionen

Je mehr Eigenkapital eingebracht wird, desto günstiger ist die Finanzierung. Denn viele Darlehensgeber belohnen einen höheren Eigenkapitaleinsatz mit günstigeren Zinsen. Empfehlenswert ist, mindestens die Kaufnebenkosten selbst zu stemmen. Eigenleistungen werden ebenfalls als eine Art Eigenkapital angesehen.

Tipp 3: Bankenunabhängigen Finanzierungsservice nutzen

Sie sollten sich vorab nicht auf eine Bank, Sparkasse oder Bausparkasse festlegen, sondern verschiedene Angebote einholen und vergleichen. Eine vielfältige Übersicht aller Möglichkeiten hilft Ihnen, Ihre optimale Baufinanzierung für Ihre Zukunft zu finden. Die Zusammenarbeit mit einem bankenunabhängigen Finanzierungsservice kann hier hilfreich sein. 

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Hausbau-Förderungen

Schnell sein lohnt sich!

Ob Eigentumswohnung, Einfamilienhaus oder auch Doppel- oder Reihenhaus – die eigenen vier Wände sind immer noch der Lebenstraum vieler Menschen. Die Bundesregierung unterstützt den Erwerb von Immobilieneigentum mit zwei Förderungen.

Bundesförderung für effiziente Gebäude – Klimafreundlicher Neubau (BEG-KNF)

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau - kurz KfW - bietet eine Förderung für energieeffizientes und umweltfreundliches Bauen. 

  • Förderfähig sind energieeffiziente Wohn- und Nichtwohngebäude, die den energetischen Standard eines Effizienzhauses 40 (EH40) vorweisen 
  • Es wird der gesamte Lebenszyklus (Ökobilanz) des Gebäudes betrachtet.
  • Die Förderung umfasst zwei Stufen mit zinsvergünstigten Krediten von bis zu 150.000 Euro.
  • Das Gesamtvolumen der Förderung ist jährlich auf 750 Millionen Euro begrenzt.  

Baukindergeld: Wohneigentum für Familien (WEF)

Dieses Programm unterstützt Familien und Alleinerziehende mit minderjährigen Kindern bei der Verwirklichung des Traums von den eigenen vier Wänden.

  • Gefördert werden energieffiziente Wohngebäude, die neu gebaut werden oder die Bauabnahme nicht länger als 12 Monate her ist.
  • Förderberechtigt sind Familien mit einem jährlichen Einkommen von maximal 90.000 Euro (mit einem Kind), ergänzt um 10.000 Euro für jedes weitere minderjährige Kind.
  • Die Förderung umfasst zinsgünstige Kredite von bis zu 220.000 Euro für die Förderstufe „Klimafreundliches Wohngebäude“.

Die KfW-Programme sind untereinander und mit anderen Landesförderprogrammen kombinierbar. Welches Programm für Sie das Richtige ist und welche weiteren Fördermöglichkeiten es gibt, ermitteln wir für Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.

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Eckdaten der Baufinanzierung

Das Wichtigste in Kürze

Was ist eine Baufinanzierung? 

Nur wenige Menschen können den Bau eines Eigenheims aus eigener Tasche stemmen. Die Lösung: Eine solide Baufinanzierung.   

Das funktioniert so: Sie leihen sich Geld in Form eines Immobilienkredits, um ein Haus zu bauen. Der Kredit ist zweckgebunden. Das Geld darf also nur für den Bau der Immobilie verwendet werden. Sie zahlen das Darlehen in monatlichen Raten zurück. Hinzu kommen Baufinanzierungszinsen, die vom Kreditinstitut erhoben werden.

Bei einer Baufinanzierung gibt es einige Faktoren zu berücksichtigen. Hier sind die wichtigsten Punkte: 

  1. Zinsen: Überwachen Sie die Zinsentwicklung am Markt und vergleichen Sie Angebote von verschiedenen Kreditinstituten, um das beste Angebot zu erhalten. 
  2. Zinssatzfestschreibung: Wie schon der Name sagt, wird mit einer Zinssatzfestschreibung sichergestellt, dass der Kreditnehmer während der gesamten Laufzeit des Kredits den gleichen Zinssatz zahlt, unabhängig von Änderungen am Markt oder anderen Faktoren, die den Zinssatz beeinflussen könnten. Nach dieser auf eine bestimmte Zeit vertraglich festgelegte erste Zinsbindungsphase wird meist eine Anschlussfinanzierung notwendig.
  3. Tilgungsrate: Überlegen Sie sich, wie hoch die optimale Tilungshöhe für Sie sein soll, um die Laufzeit Ihres Kredits und die Gesamtkosten zu bestimmen. Wer von Anfang an hoch tilgt, ist schneller schuldenfrei.
  4. Sondertilgungen: Überprüfen Sie, ob Ihr Kreditinstitut außerplanmäßige Tilgungen ohne zusätzliche Kosten ermöglicht, um den Kredit schneller abzahlen zu können. Mit derartigen Sondertilgungen können Sie Ihre Restschuld in einem Zug deutlich verringern. 
  5. Flexibilität: Um die Höhe der Darlehensrate ändern zu können, bedarf es bei der Immobilienfinanzierung einer vertraglichen Vereinbarung für den Tilgungssatzwechsel. So können Sie etwa aufgrund der Erhöhung ihres Einkommens während der Tilgungszeit jederzeit die Rate heraufsetzen, um schneller schuldenfrei zu werden. Umgekehrt können Sie die Rate reduzieren, sollte dies etwa aufgrund von Familienzuwachs notwendig werden. Viele Darlehensgeber ermöglichen es, während der Laufzeit des Kredits den Tilgungssatz bis zu zweimal kostenlos wechseln.

Dranbleiben: Ihre Finanzierung steht? Dann trotzdem am Ball bleiben und mindestens einmal im Jahr prüfen, ob und in welcher Höhe Sondertilgungen möglich sind und eine Änderung der Ratenhöhe sinnvoll ist. Gerade in den letzten ein bis zwei Jahren der Sollzinsbindung empfiehlt es sich zudem, die Entwicklung am Zinsmarkt zu beobachten, um die Anschlussfinanzierung rechtzeitig zu planen.

Bereitstellungszinsen beim Bau beachten

Bereitstellungszinsen werden oft bei langfristigen Krediten berechnet, bei denen der Kreditnehmer einen längere Zeitraum benötigt, um alle Vorkehrungen zu treffen, bevor der Kredit ausgezahlt wird. Es handelt sich dabei also um Gebühren, die Ihre Bank für noch nicht abgerufene Darlehensteile berechnet. In der Regel fallen diese Gebühren erst nach der so genannten Bereitstellungsfrist an, die von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich sein kann.

Bereitstellungszinsen sind in der Regel höher als die normalen Kreditzinsen, da sie den Aufwand des Kreditgebers für die Bereitstellung des Kredits abdecken. Daher sollten Sie bei der Wahl einer Baufinanzierung sorgfältig prüfen, ob Bereitstellungszinsen anfallen und wie hoch diese sind. 

Nebenkosten einkalkulieren

Baunebenkosten sind zusätzliche Kosten, die bei einem Bauprojekt anfallen und über die reinen Baukosten hinausgehen. Sie fallen beim Hausbau - unabhängig mit wem Sie bauen - immer an. Deshalb ist es wichtig, vorab sehr gründlich zu kalkulieren, denn die Baunebenkosten haben unmittelbaren Einfluss auf die Baufinanzierung.

Erwerbsnebenkosten bei Grundstückskauf
Wer baut, braucht ein Grundstück. Beim Kauf eines Grundstücks fällt die Grunderwerbssteuer an. Je nach Bundesland fallen die Kosten unterschiedlich aus. Am günstigsten ist sie mit 3,5 Prozent in Bayern und Sachsen. In Thüringen beträgt die Steuer 6,5 Prozent. Der größte Vorteil beim Hausbau im Vergleich zum Kauf einer Bestandsimmobilie ist die erheblich geringere Grunderwerbsteuer auf das unbebaute Grundstück. 

Erschließung und Anschlüsse 
Unter einer Erschließung versteht man den Anschluss des Hauses an alle Leitungen zur Anbindung an das Kommunikationsnetz, die Wasserversorgung, das Abwassersystem und die Stromversorgung. Die Kosten variieren je nach Lage des Hauses. 

Baugrundgutachen und Vermessung
Die Baugrunduntersuchung und ein Baugrundgutachten klären, mit wie viel Aufwand der Baugrund vorbereitet werden muss. Außerdem ist es wichtig, dass das Baugrundstück vor Baubeginn von einem Vermessungsbüro korrekt vermessen wird. Dabei wird ein amtlicher und ein objektbezogener Lageplan für das Bauvorhaben erstellt. Der amtliche Lageplan ist Bestandteil des Bauantrages. Außerdem wird durch eine Absteckung vor Ort genau festgelegt, an welcher Stelle auf dem Grundstück das Haus errichtet werden soll.

Baugenehmigung
Nach Erstellung des Baugrundgutachtens und Vermessung des Grundstücks wird der Bauantrag bei der zuständigen Baubehörde eingereicht. Die Kosten für die Baugenehmigung hängen vom Umfang des Bauvorhabens und der Gebührenordnung der Gemeinde ab.

Baugrund vorbereiten und Baustelle einrichten 
Damit ist die konkrete Vorbereitung des Grundstücks für den Bau des Hauses gemeint. Dazu gehört der etwaige Abriss von alten Gebäuden auf dem Grundstück und das Fällen von Bäumen. Eventuell müssen Wege für die Baufahrzeuge befestigt werden. Die konkrete Kalkulation erfolgt in der Regel durch den Bauträger vor Baubeginn. 

Außenanlage: Zufahrten und Gehwege 
Damit Sie nicht ewig über Paletten laufen, sollte neben dem Bau des eigentlichen Hauses auch die Außenanlage im Budget eingeplant werden. Dazu gehören je nach Ausführung die gepflasterten Wege zur Haustür, eine Einfahrt oder die Terrasse. 

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